Fantasy-Serien

Mitternachts-Roman - Geheimnis - Liebe - Gefahren
1985-2001, Bastei-Verlag, Bergisch Gladbach, Autoren: diverse
 
entfällt
 

802 Bände (Serie, antiquarisch)
Heftroman, geklammert, 15,5 x 22,5 [cm]
66 Seiten, Verkaufspreis: 1,70-2,60 DM
Erscheinungsweise: wöchentlich
Indizierungen: keine

TOP-Info:
Gegen Ende mit Lektorat von Michael Schönenbröcher mehr Gothic-Elemente enthalten.

 
 
 

Das Reihen-Zugpferd des Bastei-Verlages im Bereich somantic suspense.

Zu Beginn hauptsächlich Romantic Thriller. Lief von 15.01.1985 bis 27.03.2001.

Der Untertitel wurde später angepasst: Liebe, die dem Grauen trotzt (ab 237) und Unheimliches zur Geisterstunde (ab 579).

Im übrigen erst späte Modernisierung des Layouts mit Band 578 (siehe unten).

Mit diesem Band wurde auch die Sub-Serie um Jessica Bannister hier begonnen ... und nach Einstellung der eigenständigen Serie hierher wieder eingegliedert.

Nachdem Jessica Bannister aus dem Mitternachts-Roman ausgegliedert worden war, startete die unter dem Bastei-Sammelpseudonym Rebecca Arquette u. a. von Alfred Bekker verfasste Ersatz(-Sub)-Serie um die Heldin Julia Preston, die u. a. ganzseitig bei John Sinclair beworben worden war. Die Sub-Serie wurde mit der Vigniette „Julia Preston – Die Frau, die mit den Geistern sprach“ gekennzeichnet.
„Die junge Detektivin Julia Preston verfügt über eine einzigartige Gabe: Sie kann Dinge sehen, die anderen Menschen verborgen bleiben, und sie kann mit der Welt der Geister in Kontakt treten. Diese besonderen Fähigkeiten bringen sie immer wieder auf die Spur mysteriöser Geheimnisse. Sie wandelt zwischen der Welt der Menschen und dem Geisterreich. Und sie muß einer rätselhaften Bestimmung folgen, um die Sehnsucht in ihrem Herzen zu stillen …“ (Verlagswerbung)
Die Bände erschienen grob im 4-Wochen-Rhythmus von Band 630 bis Band 677. Nachdem die Sub-Serie um Jessica Bannister wieder in den Mitternachts-Roman eingegliedert wurde, musste Julia Preston nach nur 13 Bänden (Bde. 630, 634, 638, 642, 646, 650, 654, 658, 662, 666, 670, 673, 677) weichen.

Es gibt (bisher nicht weiter belegte) Hinweise darauf, dass sich diverse Figuren oder gar ganze Romane aus anderen Serien im Mitternachts-Roman als Art eines „kleinen Cross-Overs“ wiederfinden lassen.
Der bekannteste Fall ist sicherlich der der Figur des Halbdruiden und Polizeiinspektors Kerr, der im Gespenster-Krimi, in Professor Zamorra und in Damona King auftrat. Ihm begegnet man auch im Mitternachts-Roman Band 534 von Sarah Moon (das ist Manfred Weinland, hier ohne Co-Autor). Ob Kerr noch mehr Aufrtitte hatte, ist leider nicht bekannt.
Da aber gerüchteweise einige umgeschrieben Damona King-Romane in den Mitternachts-Roman eingeflossen sein sollen (Anzahl und Bände nicht belegt), kann der Auftritt von Inspektor Kerr auch hier nochmals möglich sein.


MR 578

Mehr Info im GGG-Sachbuch Geister, Gaslicht, Gänsehaut (S. ???-???, DIN A4-PDF-Version als GRATIS-Download).

 

 

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